Bei dieser Seite handelt es sich um das nicht mehr aktualisierte Archiv des Gräfenberger Sportbündnisses. Die Aktivitäten von 2010 bis Mitte 2018 finden Sie im Register AKTIVITÄTEN.
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Der FC Thuisbrunn feierte 2010 sein 50-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums fand ein Kinder- und Jugendturnier auf dem Sportgelände des Sportvereins statt, an dem über 200 Spielerinnen und Spieler um Punkte kämpften.
Während des Kinder- und Jugendturniers wurde erstmals das gemeinsame Banner „Die Welt ist bunt – der Sport auch“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Aussagen auf dem Banner „GEMEINSAM für Fairness, Respekt und Toleranz - NEIN zu Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung, Antisemitismus“ bekräftigen die Entschlossenheit zu einem fairen und demokratischen Miteinander.“
Foto: fra-press
Das Banner „Die Welt ist bunt – der Sport auch“ ist auf dem Sportplatz des FC Thuisbrunn installiert.
Bild (v.l.n.r.): Manfred Laufer (2.Vorsitzender FC Thuisbrunn), Michael Mirsberger (1. Vorsitzender FC T) Melitta Nagy (3. Vorsitzende FC T), Christian Schönfelder (Jugendpfleger Stadt Gräfenberg), Sylvia Hofmann (3. Bürgermeisterin Stadt Gräfenberg), Ludwig K. Haas (Bürgerforum Gräfenberg / Projektleiter Aktion „Fairness im Sport“), Werner Wolf (1. Bürgermeister Stadt Gräfenberg) Gerhard Nagy (Gesamtjugendleiter FC T)
Foto: fra-press
Kinder und Jugendliche vor dem Info-Stand während des Kinder- und Jugendturniers.
„Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Fußballturniers hier in Thuisbrunn,
gerade jetzt bei der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika wird wieder deutlich, dass die Begeisterung für diesen Sport die Menschen jeglicher Herkunft miteinander vereint. Gemeinsam wird vor den Bildschirmen zu Hause oder in den Public viewing Areas mit gefiebert. Auch Ihr nehmt heute an diesem Turnier teil, weil Ihr Spaß am Fußball habt und natürlich versucht Ihr, mit euren Mannschaften möglichst weit zu kommen. Wie Ihr wisst, kann eine Mannschaft allerdings nur erfolgreich sein, wenn sie als Team auftritt und jeder dem anderen hilft. „Einer für alle und alle für einen!“
Leider wird der Fußball in der heutigen Zeit auch von Neonazis benutzt, um unter dem Deckmantel der Fankultur ihre rassistischen Parolen unters Volk zu bringen. Wer kennt nicht die hässlichen Vorfälle in den Stadien in Form von rassistischen Spruchbändern, Sprechchören und Anfeindungen von Spielern. Auch der ehemalige deutsche Nationalspieler Gerald Asamoah wurde schon Opfer dieser Attacken. Dem gilt es entschieden entgegenzutreten!
Deshalb möchte ich den Veranstaltern dieses Turniers meinen Respekt und meinen Dank für die tolle Idee und die gelungene Umsetzung aussprechen und wünsche der Veranstaltung einen guten Verlauf. Das Projekt „Fairness, Respekt und Toleranz – für eine demokratische Gesellschaft“ leistet einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Rassismus. Bleiben Sie auch in Zukunft am Ball, wenn es darum geht, sich für das Miteinander in unserer Gesellschaft und im Sport zu engagieren! Helfen Sie mit, das Motto unserer Weltmeisterschaft 2006 zu leben, damit auch in Zukunft die Welt zu Gast bei Freunden sein kann!
Zeigen Sie Rassismus die rote Karte!
Ihr
Dr. Ulrich Maly“