Bei dieser Seite handelt es sich um das nicht mehr aktualisierte Archiv des Gräfenberger Sportbündnisses. Die Aktivitäten von 2010 bis Mitte 2018 finden Sie im Register AKTIVITÄTEN.
Die aktuelle Seite finden Sie unter http://www.graefenberger-sportbuendnis.de
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Das Gräfenberger Sportbündnis und die mitwirkenden Vereine sind sehr aktiv und regional und überregional stark vernetzt.
Informationen über aktuelle Ereignisse finden Sie hier:
Während der Weihnachtsfeier des SV Ermreuth zeichnete der Bayerische Fußball-Verband den SV Ermreuth erstmalig mit der „Goldenen Raute“ aus. Herzlichen Glückwunsch auch von unserer Seite für den erfolgreichen Kreisligisten im Spielgrund Erlangen/Pegnitzgrund.
Der “kleine HSV” ist sportlich sehr erfolgreich. Seit Jahren behauptet er in der Kreisklasse 2 Erlangen/Pegnitzgrund einen der vorderen Tabellenplätze. Auch im Hinblick auf Fairness, Respekt und Toleranz im Sport (und Alltag) ist der Sportverein immer Spitze. So ist es nicht verwunderlich, dass der Bayerische Fußball-Verband den Verein nach zwei “Silbernen Rauten” nunmehr die “Goldene Raute” verleihen konnte. Der BFV-Kreisehrenamtsbeauftragte Alexander Männlein überreichte die Urkunde während der diesjährigen Hauptversammlung.
Der „Erinnerungstag im deutschen Fußball“ geht in seine 14. Kampagne. Gefördert und gestützt durch die Präsidenten des DFB, Reinhard Grindel und der DFL, Reinhard Rauball, sowie der Landesverbände und der Liga, setzt der „Erinnerungstag“ seit 14 Jahren zum Jahresanfang und mit dem Start der Rückrunde ein machtvolles Zeichen gegen den allgegenwärtigen Rassismus, dem wachsenden Antisemitismus und der ebenfalls zunehmenden Homophobie im Fußball und in der Zivilgesellschaft.
Das Engagement der Fußballfamilie ist begründet in Paragraf 2 der DFB-SATZUNG:
„Der DFB tritt rassistschen, verfassungs- und fremdenfeindlichen Bestrebungen und anderen diskriminierenden oder menschenverachtenden Verhaltensweisen entschieden entgegen.“
Auch heuer stehen wieder Texte anlässlich des Erinnerungstages im deutschen Fußball zur Verfügung. Diese sollen und können beliebig verwendet und den spezifischen Belangen der Vereine angepasst werden.
Text “Stadiondurchsage”
Text “Stadionmagazin / Homepage”
Text “Hermann Horwitz” (Kurzversion) – Portrait jüd. Mannschaftsarzt Berlin
Der SC Egloffstein ist Mitglied der ersten Stunde im Gräfenberger Sportbündnis und verfolgt die Ziele der Interessengemeinschaft für Fairness, Respekt und Toleranz im Sport (und Alltag) recht erfolgreich. So ist es nicht verwunderlich, dass der rührige Sportverein am 18. November 2017 im eigenen Sportheim zum zweiten Mal mit der Silbernen Raute des Bayerischen Fußball-Verbandes ausgezeichnet wurde.
Während der Mitgliederversammlung der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Europäischen Metropolregion Nürnberg wurde der Sprecher des Gräfenberger Sportbündnisses Ludwig K. Haas erneut in das 21-köpfige Koordinierungsgremium gewählt. Er ist seit der Gründung im Gremium und seit drei Jahren Sprecher des Arbeitskreises Sport gegen Rechtsextremismus und Mitautor der Broschüre “Handlungsprogramm” (2. Aktualisierte Auflage).
Am Donnerstag, 1. Juni 2017, konnte endlich die neue Sporthalle in Fürth eröffnet werden. Die Entscheidung zum Bau der Halle fiel bereits im Jahr 2001. Bautechnische und finanzielle Probleme führten dazu, dass erst jetzt die Einweihung gefeiert werden konnte. Sie wurde nach dem Nationalspieler Julius Hirsch benannt, der 7 mal das Trikot der Nationalmannschaft trug und mit der Spielvereinigung Fürth 1914 deutscher Fußballmeister wurde.
Zur Einweihung des Julius-Hirsch-Sportzentrums in Fürth wurden die Julius-Hirsch-Preisträger der Metropolregion Nürnberg eingeladen. Der Einladung folgten:
Die Tanzsportgruppe des SC Egloffstein erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Mittlerweile trainieren etwa 90 Mädchen und Jungen im Alter von 4 bis 17 Jahren unter der professionellen Anleitung von [...]
Sport und gleiche Interessen verbinden. So ist es kein Wunder, dass der Rüsselbacher Sportverein sich dem Sportbündnis anschließt. Es ist der 10. Verein in unserer Region, der sich mit den Zielen des Sportbündnisses identifiziert. Herzlich willkommen in unseren Reihen!
Die Initiative NIE WIEDER im deutschen Fußball erinnert auch in diesem Jahr wieder an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau vor 72 Jahren. Am Erinnerungstag um den 27. Januar beteiligen sich überwiegend Fan-Gruppierungen, viele Profi- und zunehmend auch Amateurvereine.
Im Rahmen der erfolgreichen Dreikönigs-Hallenturnierserie des TSV 09 Gräfenberg (Mitglied des Gräfenberger Sportbündnisses) fand am 7. Januar 2017 das Turnier um den „Sportbündnis-Cup“ statt. Acht Mannschaften kämpften um den Sieg.
Die Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg besteht seit 2009. Bereits seit der Gründungsphase arbeitet der Sprecher des Gräfenberger Sportbündnisses im Koordinierungsgremium und in verschiedenen Arbeitskreisen (z. B. Handlungsprogramm, Satzung, Homepage) aktiv in der Allianz und vertritt die Belange des Gräfenberger Sportbündnisses. Zurzeit leitet er den Arbeitskreis „Sport gegen Rechtsextremismus“. Einen gewissen Anteil an der Ehrung kann somit auch dem Sportbündnis zugesprochen werden.
Die Fußballschule zu Beginn der Sommerschulferien des SV Ermreuth hat schon eine lange Tradition. Initiator, Motor und Veranstalter ist der langjährige Jugendleiter des SV Ermreuth Norbert Röseler. Unterstützung erhielt er vom neuen Jugendleiter Stefan Kaul, der nunmehr die Jugendabteilung leitet.
Bei der diesjährigen Fußballschule des SV Ermreuth war heuer der Andrang so groß, dass nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden konnten.
Der Israelischen Generalkonsuls Dr. Dan Shaham besuchte am 15. Juli 2016 mit einer kleinen Delegation die Stadt Roth. Dr. Shaham nahm trotz großer Terminprobleme gerne die Einladung der Initiative „Roth ist bunt“ an. Die Initiative „Roth ist bunt“ ist DFB-Preisträger. Sie wurde im Jahr 2014 mit dem bundesweit ausgeschriebenen „Julius-Hirsch-Preis“ ausgezeichnet. Mit dabei war auch der Julius-Hirsch-Preisträger von 2011, das „Gräfenberger Sportbündnis – Interessengemeinschaft Fairness, Respekt und Toleranz im Sport“. Aus terminlichen Gründen war leider der Nürnberger Preisträger „Eichenkreuz Nürnberg“ (2007) verhindert.
Das Jugendturnier des FC Thuisbrunn hat eine lange Tradition: Heuer fand es bereits zum 14. Mal statt. Erneut spielten wieder knapp 200 Kinder und Jugendliche in verschiedenen Altersklassen Fußball. Durchwegs waren es faire und interessante Begegnungen. Zahlreiche Eltern und Geschwister verfolgten den Wettkampf der Kinder und Jugendlichen. Erfreulich ist die breite Basis bei den jüngeren Spielerinnen und Spielern – ganz im Gegensatz zu den älteren Jahrgängen.
Im Rahmen des Sportwochenendes des FC Stöckach fanden in diesem Jahr wieder gut besetzte Jugendturniere auf dem Sportgelände des Vereins statt.
Das Sportwochenende des FC Stöckach wurde am Freitag und Samstag durch E- und D-Jugendturniere eingeleitet und vom Gräfenberger Sportbündnis unterstützt. Sie standen unter dem Motto „Fairness, Respekt und Toleranz im Sport und Alltag.“
Seit Mai ist die zweite Auflage des Flyers „Sport und Flüchtlinge“ verfügbar. Er enthält Tipps und Anregungen für Sportvereine, die für die Arbeit mit Flüchtlingen hilfreich sind sowie eine Checkliste.
Die Initiative Erinnerungstag im deutschen Fußball erinnert auch in diesem Jahr wieder an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau vor 71 Jahren. Erfreulicherweise veranstalten zahlreiche Bundesliga- und Amateurvereine Gedenkveranstaltungen nach dem Ende der Winterpause.
Das Gräfenberger Sportbündnis konnte im letzten Jahr auf sein fünfjähriges Bestehen zurückblicken. Anstelle einer aufwendigen Jubiläumsfeier haben wir beschlossen, dass wir etwas für unsere eigene Bildung tun.
Es hat weit mehr als ein Jahr gedauert, bis wir unsere drei Bundestagsdirektkandidaten aus den Wahlkreisen Erlangen/Höchstadt, Bamberg/Forchheim und Bayreuth/Forchheim für die Idee gewinnen und überzeugen konnten, eine Bildungsreise nach Berlin zu organisieren. Die Vereine des Gräfenberger Sportbündnisses liegen in drei unterschiedlichen Wahlkreisen.
Die erste Gruppe mit 24 Personen war auf Einladung des Staatssekretärs Thomas Silberhorn (CSU) bereits in der Zeit vom 14. bis 16. Oktober in Berlin. Alle Teilnehmer waren von der Organisation und vom Programm begeistert. Lediglich das Wetter spielte nicht mit: Es regnete die ganzen drei Tage in Berlin!
Zwei weitere Gruppen mit jeweils 20 Personen reisen auf Einladung von
zu Bildungsreisen nach Berlin. Dort erwartet uns ein gut organisiertes, straffes Programm.
Ein Bericht folgt nach den drei Bildungsreisen.
Das Gräfenberger Sportbündnis war auf der Jahreshauptversammlung der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Europäischen Metropolregion Nürnberg am 13. November 2015 in der Reichswaldhalle in Feucht mit 5 Teilnehmern sehr gut vertreten.
Birgitt Glöckl von der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur und Ludwig K. Haas vom Gräfenberger Sportbündnis stellten die Arbeitsergebnisse des Arbeitskreises „Sport und Rechtsextremismus“ vor: „Sport-Bildungs- und Informationsangebote gegen Rechts“ und den Flyer „Sport und Flüchtlinge – Tipps und Hinweise für Sportvereine für die Arbeit mit Flüchtlingen“. Beide Dokumente können nachstehend abgerufen werden:
Asyl_und_Sport_Flyer.pdf
Sport-Bildungs-u-Infoangebote-gg-Rechts.pdf
Mit dabei beim Info-Tisch war auch das Sportplatzbanner des Gräfenberger Sportbündnisses.
Während der Mitgliederversammlung fanden auch Wahlen für den Vorstand und für das Koordinierungsgremium der Allianz gegen Rechtsextremismus statt. Der Sprecher des Gräfenberger Sportbündnisses Ludwig K. Haas wurde bei der Wahl der Mitglieder für das Koordinierungsgremium erneut für 2 Jahre gewählt.
Vorstellung der Arbeitsergebnisse des AK „Sport und Rechtsextremismus“ durch Ludwig K. Haas und Birgitt Glöckl von der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur
10 Jahre Julius Hirsch Preis – 10 Jahre gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus in Fußball und Gesellschaft. Jährlich zeichnet der Deutsche Fußball-Bund (DFB) engagierte Vereine, Organisationen und Personen für ein vorbildliches, soziales Engagement aus. Zu den Preisträgern zählt auch das Gräfenberger Sportbündnis, das 2011 mit dem Julius Hirsch Preis ausgezeichnet wurde.
Preisträger 2011: Gräfenberger Sportbündnis mit BFV-Präsident Dr. Rainer Koch, BFV-Vizepräsident Reinhold Baier und Thomas Hitzlsperger.
Foto: BFV
Sich gegenseitig Kennenlernen und Erfahrungsaustausch steht auf dem Programm in Leipzig. Nahezu alle Preisträger nehmen an der Jubiläumsveranstaltung teil. Die Workshops befassen sich mit Amateurfußball, Fan-Arbeit und freie Träger/Bildungsprojekte. Das Gräfenberger Sportbündnis wird durch Alfred Ledig und Ludwig K. Haas vertreten.
Am 19. September 2015 findet das 10. Internationale Bundesliga-Nachwuchs-Vergleichsturnier am Sportgelände des SC Eckenhaid statt. Neben mehreren Bundesligavereinen nehmen auch einige regionale Vereine am Turnier teil, so zum Beispiel auch der gastgebende Verein SC Eckenhaid und der FC Stöckach. Amateurvereine treffen auf Bundesliga-Vereine!
Nach der Begrüßung um 09:30 Uhr finden ab 10:00 Uhr die ersten Spiele statt. In der Gruppe D trifft der FC Stöckach auf die U11-Mannschaften von FC Bayern, RB Leipzig und SV 1873 Süd Nürnberg. In der Frühjahrsrunde hat die Stöckacher U11-Mannschaft souverän den ersten Platz erreicht und hofft im Turnier, einen guten Platz zu erspielen.
Zuschauer und Fans sind herzlich zum Turnier nach Eckenhaid eingeladen.
Weitere Informationen können der Homepage des SC Eckenhaid entnommen werden:
http://www.sc-eckenhaid.de
Unter dem Motto „Man muss nicht siegen, um ein Gewinner zu sein“ findet am 22. August ab 13:00 Uhr ein Kindertriathlon für alle Kinder von der 1. bis zur 7. Klasse statt. Die Startnummernausgabe ist um 13:00 Uhr am Egloffsteiner Sportplatz. Gestartet wird um 14:00 Uhr im Freibad, danach folgt das Radfahren und das Laufen.
Anmeldungen für die Teilnahme sind noch möglich.
Das Anmeldeformular und die Ausschreibung kann mit nachfolgendem Link abgerufen werden:
http://sc-egloffstein.de/wp-content/uploads/2013/04/egloffsteinKids_ausschreibung15_BTV_final.pdf
Der Kindertriathlon wird vom Gräfenberger Sportbündnis unterstützt.
Herzliche Einladung und viel Spaß wünschen der SC Egloffstein und die Triathlon-Abteilung des Vereins und das Gräfenberger Sportbündnis.
Interessant wird am 23. August der Sprint-Triathlon des SC Egloffstein für Erwachsene , der schon seit Tagen ausgebucht ist. Motto des Triathlons „egloffstein 32.6 – nur wer dabei ist, kann mitreden“.
Erstes Heimspiel des 1. FC Nürnberg im Grundig-Stadion am 31. Juli 2015 – 18:30 Uhr - Einlaufkinder FC Thuisbrunn
Für 11 Kinder des FC Thuisbrunn wird das erste Heimspiel des 1. FC Nürnberg gegen den 1. FC Heidenheim in der Spielsaison 2015/2016 ein unvergessliches Erlebnis. Sie stellen die begehrte Einlaufeskorte und laufen mit den Profis des 1. FCN am 31. Juli in das Grundig-Stadion ein. Spielbeginn ist 18:30 Uhr.
Die Einlaufkleidung stellt der 1. FC Nürnberg. Zusammen mit 4 Begleitern sind die Kids während des Spiels in Block 31 (Südkurve).
Die Betreuung der Einlaufkinder übernehmen Roland Hofmann (Jugendleiter des FCT) und Rafael Dwornik (E3-Trainer).
Die Einlaufkinder freuen sich, wenn viele Zuschauer vom FC Thuisbrunn und vom Gräfenberger Sportbündnis die einmalige Gelegenheit live erleben werden.
Herzliche Einladung zum Heim-Auftaktspiel des Clubs.
Das diesjährige Fußballturnier der VG Gräfenberg findet am Sportgelände des SV Hiltpoltstein statt. Herzliche Einladung!
Die 4 Mannschaften des VG-Turniers 2014 mit dem Sportplatzbanner „Die Welt ist bunt – der Sport auch. Gemeinsam für Fairness, Respekt und Toleranz“.
Spannende Lokalderbys sind zu erwarten, wenn folgende Mannschaften um den Wanderpokal der Verwaltungsgemeinschaft spielen: TSV Gräfenberg, SV Hiltpoltstein, FC Thuisbrunn und Spielvereinigung Weißenohe. Alle vier Vereine engagieren sich im Gräfenberger Sportbündnis für Fairness, Respekt und Toleranz im Sport.
Bereits am 22. und 23. Juli bestreiten die Reservemannschaften ihre Vorspiele um 19:00 Uhr. Um den 1. Platz der Reservemannschaften wird am 26. Juli 2015 um 15:00 Uhr gekämpft.
Das erste Spiel der 1. Mannschaften findet am 26. Juli mit der Begegnung Hiltpoltsteiner SV gegen den FC Thuisbrunn um 13:00 Uhr statt. Das Spiel um den 1. Platz der ersten Mannschaften ist um 17:00 Uhr angesetzt. Anschließend erfolgt die Siegerehrung.
Das Gräfenberger Sportbündnis ist erneut mit einem bedeutenden Preis ausgezeichnet worden. Der Zusammenschluss von neun Sportvereinen erhielt nach 2011 zum zweiten Mal die Auszeichnung im bundesweiten Wettbewerb.
Die Spielvereinigung Greuther Fürth ist in Franken eine feste Größe im Fußball. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir die Spielvereinigung zu unseren Unterstützern und Kooperationspartnern zählen dürfen. Beide Partner verbindet neben Fußball die Grundhaltung, dass Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt am Sportplatz und in der Gesellschaft keinen Platz haben dürfen. Das kommt beispielsweise in der Aussage von Greuther Fürth sehr deutlich zur Sprache: „Als Verein sind wir bei der SpVgg Greuther Fürth auf unsere vielseitige, kreative, sozial engagierte und friedliche Fanszene sehr stolz … Unsere Zusammenarbeit mit dem Gräfenberger Sportbündnis ist somit die logische Erweiterung unseres Engagements in diesem Bereich. Die SpVgg Greuther Fürth setzt sich für Respekt und Toleranz ein. Wir freuen uns sehr auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit“, so Nicolas Heckel, Leiter Fanwesen / CSR beim Kleeblatt.“
Der 27. Januar ist in Deutschland der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Vor 70 Jahren am 27. Januar wurden die Häftlinge des deutschen Konzentrationslagers Auschwitz in Polen von ukrainischen Soldaten befreit. Mit großer Anteilnahme denken viele Sportvereine und Fan-Gruppierungen an die Sportler, Funktionäre, Förderer der Sportvereine und alle Vereinsmitglieder, die wegen ihres Glaubens, ihrer Herkunft, ihrer politischen Überzeugung oder aufgrund ihrer sexuellen Orientierung aus ihren Vereinen ausgeschlossen wurden. Viele von ihnen kamen in den Konzentrationslagern um oder wanderten aus. So zum Beispiel Jenö Konrad, der Trainer des Clubs, der im Hetzblatt von Julius Streicher Der Stürmer übel beschimpft wurde und rechtzeitig auswandern konnte. Oder: Julius Hirsch, deutscher Meister 1914 mit der Spielvereinigung Fürth, der im KZ Auschwitz ermordet wurde.
Für den Gedenktag erstellte die Initiative !NIE WIEDER im deutschen Fußball (der Sprecher des Gräfenberger Sportbündnisses arbeitet in der Initiative mit) einen Vorschlag für eine Stadiondurchsage und einen Text, der in Stadionmagazinen, Vereinsschriften oder Homepages verwendet werden soll. Selbstverständlich können auch andere geeignete Maßnahmen anlässlich der Befreiung der Konzentrationslager durchgeführt werden.
Zahlreiche Vereine in den oberen Ligen und Fan-Gruppierungen beteiligen sich am Gedenktag mit vielfältigen Aktionen. Der Gedenktag geht alle an. Deshalb werden alle Sportvereine aufgefordert, sich am Gedenktag zu beteiligen. Dazu bieten sich die bevorstehenden Spiele nach der Winterpause, Turniere oder Vereinssitzungen an.
Die Textvorschläge und für die Stadiondurchsage und für Vereinsschriften können mit nachfolgendem Link aufgerufen werden:
Benötigen Sie weitere Informationen, dann setzen Sie sich mit Ludwig K. Haas (Tel. 0179 728 98 45) in Verbindung oder schreiben Sie eine Mail an mail@graefenberger-sportbuendnis.de.
Das Gräfenberger Sportbündnis beteiligte sich erfolgreich am bundesweiten Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz 2014“. Das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) in Berlin informierte uns, dass unser eingereichtes Projekt „Agenda 2015: Aktiv für Demokratie und Toleranz“ als vorbildlich eingestuft wurde. Die Auszeichnung für die Preisträger findet voraussichtlich im 1.Halbjahr 2015 statt. Darüber wird zu gegebener Zeit ausführlich informiert.
Eichenkreuz, die Evang. Jugend in Nürnberg, feierte im Herbst 2014 sein 90-jährige Bestehen. Anstelle einer Jubiläumsschrift erarbeitete ein Team eine Handreichung mit zahlreichen Praxisbeispielen. Die Handreichung soll laufend um weitere Beispiele ergänzt und zu einem umfassenden und aktuellen Nachschlagewerk ausgebaut werden.
Eichenkreuz Nürnberg begleitet das Gräfenberger Sportbündnis von Anfang an und arbeitet mit dem Sportbündnis eng zusammen. Fünf Beispiele des Gräfenberger Sportbündnisses bereichern die Handreichung im Abschnitt „Praxisbeispiele aus Vereinen“.
Die Handreichung kann mit nachstehendem LINK aufgerufen werden:
http://www.kirche-und-sport-bayern.de/praxisbeispiele-aus-sportvereinen
Darüber hinaus existiert eine gedruckte Version der Handreichung, die über Eichenkreuz Nürnberg bezogen werden kann.
Unter dem Motto “Vielfalt fördern – Gemeinschaft leben“ wurden in der Sparkasse Forchheim am 18. November 2014 drei Preise an „Alltagshelden“ und ein Preis für das Lebenswerk vergeben. Einen Preis für Alltagshelden erhielt das Gräfenberger Sportbündnis.
Einladung zur Ausstellungseröffnung am 14. Februar 2014 um 19:00 Uhr
Rund um den Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus erinnern Fans und Vereine seit 10 Jahren an die Verantwortung des Fußballs. Auch am letzten Januar-Wochenende werden zum Rückrundenstart Gedenkminuten und Aktionen stattfinden. Vorbereitet wurden diese von der Initiative „NIE WIEDER“, die in der Zeit vom 10. bis 12. Januar 2014 ihr zehnjähriges Jubiläum in Frankfurt (Main) feierte. Mit dabei war auch das Gräfenberger Sportbündnis, das an der Vorbereitung und Durchführung des Jubiläums mitwirkte.
Der Deutsche Fußball-Bund, seine Regional- und Landesverbände und die Deutsche Fußball Liga rufen auf, anlässlich der anstehenden Spiele im gebotenen Rahmen an den Gedenktag zu erinnern.
Die Initiative „NIE WIEDER“ stellt auch in diesem Jahr wieder Texte für Stadiondurchsagen und für Veröffentlichungen in Stadienzeitungen, Vereinsschriften und Internetseiten zur Verfügung. Texte können hier abgerufen werden:
Stadiondurchsage.pdf
Stadionmagazine-Text.pdf
Die Tagung findet am 7. Juni 2013 von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Institut für Pädagogik und Schulpsychologie, Fürther Straße 80 a (U-Bahn-Haltestelle Bärenschanze) statt.
Veranstaltende Organisationen:
Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion, Stadt Nürnberg – Institut für Pädagogik und Schulpsychologie in Kooperation mit: Bayerisches Bündnis für Toleranz, Bezirksjugendring Mittelfranken, Akademie im Caritas Pirckheimer Haus, Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände, Kreisjugendring Nürnberg – DoKuPäd
Gefördert durch „Toleranz fördern – Kompetenz stärken. Lokaler Aktionsplan Nürnberg“
Die Veranstaltung wird mit einem Vortrag und anschließender Diskussion des Politikwissenschaftlers Prof. Hajo Funke zum Thema „Neonazismus und zivilgesellschaftliches Engagement“ beginnen. Weitere Vorträge, Diskussionen, Worldcafé, Plenum und Impulse für die Praxis folgen. Info-Stände runden das Programm ab.
Auch das Gräfenberger Sportbündnis wird mit einem Info-Stand vertreten sein und gibt Auskunft über die Projektarbeit zum Thema „Fairness, Respekt und Toleranz im Sport – für eine demokratische Gesellschaft“.
Anmeldung und weitere Informationen:
http://www.nuernberg.de/internet/paedagogisches_institut/aktuell_34691.html?
pk_campaign=paedagogisches_institut&pk_kwd=aktuell_34691_folgeseite.
vom 18. Februar bis 07. März 2013 im Gymnasium Fränkische Schweiz Ebermannstadt
Offizielle Ausstellungseröffnung am 21. Februar 2013 um 09:30 Uhr
Jüdische Sportler – ausgegrenzt, verfolgt, ermordet! Vielen Fußballern erging es im Dritten Reich erbärmlich. Einigen, wie zum Beispiel Kurt Landauer, langjähriger Präsident des FC Bayern, oder der unvergessene Fußballtrainer Jenö Konrad vom 1. FC Nürnberg gelang es, Deutschland rechtzeitig zu verlassen.
Julius Hirsch, deutscher Nationalspieler jüdischen Glaubens, Olympiateilnehmer in Stockholm 1912 und deutscher Meister mit der Spielvereinigung Fürth musste seinen Beruf 1933 als Geschäftsführer aufgeben und Hilfstätigkeiten annehmen. Am 1. März 1943 wurde er nach Auschwitz-Birkenau deportiert und ermordet. Ein Beispiel von vielen!
Die Rolle der deutschen Sportverbände ist in der Vergangenheit nicht immer so aufgearbeitet worden, wie es eigentlich erforderlich wäre. Der Deutsche Fußball-Bund steht zu seiner Vergangenheit und verleiht seit 2005 jährlich den Julius-Hirsch-Preis zum Andenken an verfolgte Sportler und zur Mahnung für Toleranz und Menschlichkeit. Auch beim Erinnerungstag im deutschen Fußball “Nie wieder!” anlässlich des Holocaust-Gedenktages ermunterten der Deutsche Fußball-Bund, der Bayerische Fußball-Verband und der Deutsche Olympische Sportbund die Vereine, Veranstaltungen Ende Januar 2013 als “Wiedergutmachung” für die verfolgten Sportler zu veranstalten, beispielsweise durch Stadiondurchsagen oder Choreografien in den Stadien.
Die Ausstellung “Kicker, Kämpfer, Legenden – Juden im deutschen Fußball” erinnert an die Verfolgung jüdischer Fußballer im Dritten Reich. Die Ausstellung spannt einen weiten Bogen vom Beginn der Fußballära in Deutschland bis weit in die Nachkriegszeit.
Die selbsterklärende Ausstellung von der Stiftung Neue Synagoge – Centrum Jadaicum kann während der Öffnungszeiten des Gymnasiums Fränkische Schweiz jederzeit besichtigt werden.
Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee die Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau. Auf dieses Datum fällt jedes Jahr der Internationale Gedenktag für die Opfer des Holocaust und des Nationalsozialismus. In diesem Jahr wird zum 8. Mal der Erinnerungstag im deutschen Fußball durchgeführt. In der Initiative „Nie wieder!“ arbeitet auch das Gräfenberger Sportbündnis mit.
Für den Spieltag um den 27. Januar herum (es kann auch ein abweichender Tag gewählt werden) wird wieder bundesweit bei vielen Spielen an die Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Die Glaubwürdigkeit und Stärke der Aktionen liegt in der Breite der Kampagne. DFB, DFL, BFV sowie viele Fan-Organisationen, Fan-Projekte, Vereinsmuseen und Vereine selbst beteiligen sich am Erinnerungstag mit verschiedenen Aktionen. Während in den früheren Jahren der Erinnerungstag fast ausschließlich in den oberen Ligen zu Aktionen führte, werden heuer auch verstärkt alle Spielklassen gebeten, mitzuwirken.
Hierfür stehen nachstehende Unterlagen zur Verfügung:
Anmerkung zu Franz Hippler:
Die Dortmunder werden das Schicksal ihres Familienmitglieds Franz Hippler, der von den Nazis ermordet wurde, in ihrem „Borusseum“ vorstellen.
Auch das Gräfenberger Sportbündnis unterstützt die Aktion der Initiative und bittet viele Vereine, mitzuwirken. Bereits im letzten Jahr mit fand bei der Hallenkreismeisterschaft am 28. Januar 2012 in Eckental unter der Federführung des ASV Forth die Aktion „Einmischen statt wegsehen!“ statt - siehe LINK: http://www.graefenberger-sportbuendnis.de/aktivitaeten-20120128.htm
Ansprechpartner:
Ludwig K. Haas, Tel. 09192 7937, mobil 0179 728 98 45;
E-Mail: ludwig.haas_weissenohe@t-online.de
Bereits um 14:30 Uhr startet das E3-Juniorenturnier in der Sporthalle der Grundschule Igensdorf, St.-Georg-Straße 20, 91338 Igensdorf. Jens Miedniok vom FC Stöckach leitet das Turnier und hofft, dass viele Zuschauer, Gäste und Betreuer die jugendlichen Fußballer unterstützen.
Vier Vereine des Gräfenberger Sportbündnisses und zwei weitere Vereine aus der näheren Umgebung beteiligen sich am sportlichen Wettkampf, bei dem es um gute Spiele und um Fairness, Respekt und Toleranz geht. Ausgelobt werden je eine Fairness-Trophäe für die fairste Mannschaft und für die fairsten Fans.
Am Turnier nehmen teil:
FC Dormitz, SC Eckenhaid, SV Ermreuth, 1. FC Eschenau, TSV 09 Gräfenberg, FC Stöckach.
Die Schirmherrschaft übernimmt Herr Bürgermeister Wolfgang Rast, Marktgemeinde Igensdorf.
Einladung zur Ausstellung
„Kicker, Kämpfer, Legenden – Juden im deutschen Fußball“
vom 16. bis 26. Oktober 2012 in der Realschule Gräfenberg, Kasberger Straße 33, Tel. 09192 272.
Ausstellungseröffnung am 16. Oktober 2012 um 11:00 Uhr
Bilder zum Vergrössern anklickenIm Rahmen des Schulprofils „Schule ohne Rassismus“ informiert die Ausstellung über die Verfolgung von jüdischen Sportlern im Lieblingssport der Deutschen, dem Fußball, während des Nationalsozia¬lismus. Unter den Verfolgten waren beispielsweise der Gründer des „Kicker“ Magazins aus Nürnberg, der damalige Präsident des FC Bayern München, der Mitbegründer des DFB und mehrere Nationalspieler.
Der Nationalspieler Julius Hirsch galt als einer der besten Stürmer seiner Zeit. Er wurde 1910 Deutscher Meister mit dem Karlsruher FV und 1911 Deutscher Nationalspieler. 1912 nahm er an den Olympischen Spielen in Stockholm teil. 1913 wechselte er zur SpVgg Fürth und wurde 1914 deutscher Meister mit den Fürthern. Am 1. März 1943 wurde Julius Hirsch nach Auschwitz-Birkenau transportiert und ermordet.
Die Staatliche Realschule Gräfenberg und das Gräfenberger Sportbündnis, das im Oktober 2011 in Düsseldorf vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) mit dem Julius Hirsch Preis 2011 ausgezeichnet wurden, laden recht herzlich zur Ausstellung ein.
Auch heuer kommt wieder das DFB-Mobil zum FC Stöckach. Im letzten Jahr begeisterte das DFB-Team die Kids, Trainer und Betreuer, so dass der Wunsch nach einem weiteren Termin schnell umgesetzt werden konnte.
Eingeladen sind zum Training, das ca. 90 Minuten dauern wird, Kicker (F- und E/D-Jugend-Alter) und Jugendtrainer/Betreuer und Eltern und Geschwister und natürlich alle Fußballbegeisterte.
Nach dem Training werden weiterführende Informationen über die Möglichkeiten der Qualifizierung, Frauen- und Mädchenfußball und Tipps für eine erfolgreiche Trainingsplanung (ca. 50 Minuten) gegeben. Dazu sind alle Jugendtrainer, Betreuer und Eltern eingeladen.
Informationen zum DFB-Mobil können mit nachstehendem Link aufgerufen werden: http://training-wissen.dfb.de/index.php?id=509444
Die feierliche Verleihung des Preises erfolgt im Alten Rathaus der Stadt München am 27. April 2012 durch den Münchner Oberbürgermeister Christian Ude und Mitgliedern des Beirats des BfDT: Gabriele Fograscher (MdB), Dr. Max Stadler (parlamentarischer Staatssekretär im Bundesjustizministerium) und Dr. Gregor Rosenthal (Leiter der Geschäftsstelle des Bündnisses für Demokratie und Toleranz).
Zwei Vereine des Gräfenberger Sportbündnisses wurden vor Weihnachten mit der „Silbernen Raute“ ausgezeichnet. Tobias Körner vom FC Stöckach erhielt bereits im November den Ehrenamtspreis des Bayerischen Fußball-Verbandes.
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Das Gräfenberger Sportbündnis – Interessengemeinschaft Fairness, Respekt und Toleranz im Sport Gräfenberg und Umgebung wurde am 16. August 2011 mit dem zweiten Preis ausgezeichnet.
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um den 27. Januar 2012
am 19. Spieltag, der Bundesliga
und am 20. Spieltag, der 2. Bundesliga
Weitere Informationen:
Erinnerungstag-2012.pdf